Geschichten einer schwarzen Rose
Freitag, 18. November 2011
Wo soll man hinsehen?
Es gibt Menschen, die versuchen nach hinten zu sehen, während sie nach vorne laufen. Diese Menschen neigen dazu hinzufallen. Und es gibt Menschen, die nur nach vorne schauen - auf ihr Ziel, wo sie hin wollen. Auch sie haben diesen Hang zum Hinfallen. Aber es gibt auch Menschen die nicht sehr oft hinfallen. Weil sie weder nach vorne noch nach hinten schauen, sondern auf den Weg.
Und genauso ist es mit dem Leben auch. Wer nur an die Vergangenheit denkt, kann nicht glücklich werden. Genauso wenig jemand, der nur an die Zukunft denkt. Nur jemand der im hier und jetzt lebt, kann auch glücklich werden.

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Mittwoch, 16. November 2011
Und es erwischt mich auch
Tja, jetzt bin ich auch krank. Mir gings gestern schon schlecht (ich musste in Latein raus und mich übergeben) aber da hab ich den Schultag noch ertragen. Heut bin ich ganz zuhause geblieben, mir gings einfach zu schlecht. Aber wenigstens hatte ich jetzt Zeit "Die Judenbuche" für die Schule zu lesen. Nur 55 Seiten die eigentliche Geschichte, aber ich hab einfach nie die Zeit dazu gefunden °x°
Vielleicht bin ich auch einfach nur gestresst. Auf jeden Fall versuch ich mich jetzt ein bisschen zu entspannen.

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Montag, 14. November 2011
Superchick - It's on
Lyrics:

It all comes down to this
You take your best shot, might miss
You take it anyway
You're gonna make your move today
Got the will, you'll find the way
To change the world someday
Grab this moment before it's gone
Today's your day

It's on (and on) it's on (and on) it's on (and on) today's your day so come on, bring it on
(and on) it's on (and on) it's on (and on) today's your day so come on, bring it on

And the view will never change
Unless you decide to change it
Don't feel like it today
Just show up anyways
And though life will take you down
It only matters if you let it
Get up, go through, press on
Today's your day

It's on (and on) it's on (and on) it's on (and on) today's your day so come on, bring it on
(and on) it's on (and on) it's on (and on) today's your day so come on, bring it on

And though you wanna quit
Don't think you can get through it
You've come too far to walk away
It's not gonna be today
And no matter how you feel
It's what you do that matters
This is your moment to be strong
Today's your day

It's on (and on) it's on (and on) it's on (and on) today's your day so come on bring it on
(and on) it's on (and on) it's on (and on) today's your day so come on, bring it on

(no matter how you feel, it's what you do that matters it's your moment to be strong)

It's on (and on) it's on (and on) it's on (and on) today's your day so come on bring it on
(and on) it's on (and on) it's on (and on) today's your day so come on, bring it on!

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Samstag, 12. November 2011
Stiefmütter
Mein Vater hatte ja schon viele freundinnen in den letzten paar jahren. Und alle habe ich als meine stiefmütter bezeichnet, auch wenn sie nicht verheiratet waren. Ich hatte eine, die mich aus tieftem Herzen gehasst hat, mir verschimmeltes Zeug mit zur Schule gegeben hat, mich grundlos fertig gemacht, mir für alles die Schuld gegeben hat. Eine, die eigentlich nur meinem Vater zufolge nur eine gute Freundin war - was ich natürlich nicht glaube. Eine, die als ich 12 war mitten in der Nacht in mein Zimmer geschneit kam und mir sagte, mein Vater wäre verrückt. Aber ich muss zugeben, es gab noch nie eine, vor der ich solche Angst hatte, wie vor meiner eigentlichen Stiefmutter. Sie hat mein Vater nämlich wirklich geheiratet. Sie zeigt keinen offenen hass und ich glaube auch nicht, dass sie mich hasst und schlägt mich auch nicht, oder so etwas, aber sie macht mir einfach Angst. Manchmal wird sie gerade zu paranoid, wenn mein Vater auch nur 10 Minuten zu spät kommt und denkt er würde sie betrügen. Und dann schreit sie rum wie eine Kranke. Einmal als sie sich gestritten haben ist sie zu meiner 7-jährigen Stiefschwester gegangen und wollte dass sie mitkommt, aber meine Schwester wollte nicht. Und dann hat sie zu ihr gesagt "Komm mit oder du bleibst für immer allein". Und ich hab schon oft genug gehört, wie sie mich während des Streitens mit meinem Vater beschimpft hat als dumme Schlampe, obwohl ich nicht mal im Raum war.
Alles in allem hab ich wirklich Angst vor ihr und weiß einfach nicht, wie ich mit ihr umgehen soll. Wenn sie auf einmal hinter mir steht kann ich einfach nicht anders, als zusammenzuzucken.

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Zu früh...
Normalerweise steh ich am Wochenende um diese Uhrzeit ja so auf, oder bin gerade aufgestanden. Heute musste ich aber schon um 7 raus, weil die Jungs eigentlich um halb 8 die Tische fürs Frühstück afbauen sollten. Deswegen haben alle Mädchen sich total beeilt und was ist? Die Jungs pennen erstmal ne halbe Stunde weiter -.-'
Dabei war ich gestern bis nach 1 wach. Jetzt bin ich total fertig und kann nicht schlafen.
Aber ich hatte unheimlich viel Spaß :3
Wir haben den ganzen Abend im "Bro Code" gelesen (HIMYM <3), ein Lagerfeuer angezündet und Schwachsinn gemacht - war wirklich schön :D

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Freitag, 11. November 2011
Unnötiger Stress
Ich war bis eben absolut im Stress. Später geh ich mit meiner Jugendgruppe (nenn ichs mal einfach so, ist es aber nicht wirklich) und noch ein paar anderen ins Schwimmbad und übernachte anschließend bei ihnen. Und darum hab ich mich total wegen dem Packen gestresst, obwohl ich jetzt eigentlich schon wieder etwas Zeit übrig habe^^'
Und die ganze Freizeit macht mich einfach nur noch nervöser, weil der Junge, in den ich so ein klitzekleines bisschen verknallt bin auch dabei ist - schöner Mist. Dabei versuch ich mich doch von ihm fernzuhalten, weil ich sowieso wegziehe *seufz*

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Donnerstag, 10. November 2011
Die Geschichte vom Wahnsinn und der Liebe
Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen.
Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen.

"Verstecken? Was ist das?" fragte die Unwissenheit.
"Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht" erklärte die Schlauheit.
Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit.
Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen.
Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck.
Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man weiß ja nie.
Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet.
Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los.
Die Verzweiflung auch, denn sie wusste nicht, ob es besser war sich hinter oder vor der Mauer zu verstecken.

"...98, 99, 100!" zählte der Wahnsinn.
"Ich komme euch jetzt suchen!"
Die erste, die gefunden wurde, war die Neugier, denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem Versteck.
Auch die Freude wurde schnell gefunden, denn man konnte ihr Kichern nicht überhören.
Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da.

Doch dann fragte die Skepsis: "Wo ist denn die Liebe?"
Alle zuckten mit der Schulter, denn keiner hatte sie gesehen.
Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf den Bäumen.
Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens.
Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe.
Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.
Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden.
Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich.

Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet...

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Dienstag, 8. November 2011
Wie immer
Bin nach dem üblichen Schulwahnsinn endlich zu Hause :)
Heute haben die Jungs mal so nebenbei das Lehrerpult geschrottet und mich hat der Chemie-Lehrer beim Einschlafen im Unterricht erwischt - hätte peinlich sein können, wäre mir das zum ersten Mal passiert. Und den ganzen Tag ging in meinem Kopf nur das vor:

Ein Hauch von Minz, der Atem frisch - Minty Mint ist der Hammer!

Jetzt erst mal ein bisschen weiter schreiben und entspannen. Heute kommt dann vielleicht noch was - oder auch nicht. Aber spätestens morgen.

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Sonntag, 6. November 2011
Traumgeschichte
Also, das Folgende hab ich mal geträumt. Eigentlich sind viele meiner Geschichten von Träumen inspiriert, aber aus dem hier konnte ich einfach nichts machen. Ich hatte aber trotzdem das Gefühl ihn aufschreiben zu müssen, also hier habt ihr es:


Als ich kleiner war, gab es da einen Wald. Einen großen, dunklen Wald. Wenn man zu tief hineinging, kam man nie wieder heraus.
In diesen Wald führten drei Wege. Ein Oberer, ein Unterer und der Mittlere natürlich. Drei Wege. Nicht mehr. Und nicht weniger.
Der Untere führt zu einem Ort, an dem es immer Herbst ist. Sie sind dort. Die Gruppe von Jugendlichen. Jungs und auch ein paar Mädchen. Die Meisten zwischen 7 und 13, aber auch ein Sechzehnjähriger. Er ist der Anführer. Ich habe oft mit diesen Kindern gespielt. Wir sind über die braune Erde und die herab gefallenen Blätter getollt. Es war schön.
Der Mittlere Weg führt in den Dschungel. Alles ist giftgrün und zugewachsen. Und wenn man sich gut genug auskennt, dann findet man es. Es ist gut versteckt zwischen all diesen Blättern. Nur ein einziges, einsames Seil führt zu ihm. Wenn man es aber findet, dann findet man auch ihn. Denn er ist immer in diesem Baumhaus. Er ist so alt wie ich. Aber er ist nicht wie ich. Wenn man ihn fragt, warum er dort ist, gibt er keine Antwort. Wenn man ihn fragt, ob er eine Familie hat, gibt er keine Antwort. Wenn man ihn fragt, ob er immer dort ist, gibt er keine Antwort. Aber ansonsten, antwortet er nur zu gerne. Er zeigt einem all die Fallen in dem Baumhaus und spielt und lacht mit einem. Er ist dein bester Freund.
Und der Obere Weg. Vergiss niemals den oberen Weg. Der obere Weg führt nirgendwo hin. Sein Ziel ist das Nichts und niemand der ihm folgt, kommt jemals wieder zurück. Ist ihm überhaupt jemals jemand gefolgt?
Ich weiß es nicht.

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Umzugsprobleme
Ich denke heut hab ich keine Zeit zum schreiben, aber morgen mach ich wahrscheinlich an "Fernweh" weiter (Gott ich mag diesen Namen nicht - da muss was besseres her). Vielleicht auch noch heute. Eigentlich hab ich ja nichts vor, aber meine Eltern kommen nicht rechtzeitig nach Hause um die Leute, die sich unser Haus ansehen wollen herumzuführen. Wir ziehen nämlich um. Und jetzt ist es mein Job dafür zu sorgen, dass das Haus halbwegs ordentlich ist, mein älterer Bruder wach ist, und meine kleine Schwester das Haus nicht in die Luft jägt. Wieso muss ich das überhaupt machen? Eigentlich ist mein Bruder ja 16 und damit älter als ich, und trotzdem muss ich mich um sowas kümmern -.-
Aber danach mach ich mir nen gemütlichen Abend. Nur kein Stress :)

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